11.01.2018
Für erste gute und fruchtbare Ideen treffen sich ca. 50 Meiningser Bürgerinnen und Bürger am 11. Januar 2018 um 19:30 im Meiningser Gemeindehaus.
Unter dem Titel "Das Gemeindeleben und die administrative Zukunft der Kirchengemeinde Meiningsen?" verfasste unsere Ortvorsteherin Anja Heymann in Absprachen mit dem Mitglied des Presbyteriums Annette Alt einen Pressebericht, den wir hier widergeben:
Im gut gefüllten Viktor-Raabe-Haus trafen sich gut 50 Personen aus den Ortsteilen Meiningsen, Meiningserbauer und Epsingsen.
Frau Alt eröffnete die Versammlung im Namen des Presbyteriums, Frau Heymann erläuterte als Ortsvorsteherin die wichtige Stellung der Kirchengemeinde für das Dorfleben und wies auf die zur Zeit komplexe, anstrengende und schwierige Arbeit des Presbyteriums hin und unterstrich die dringend notwendige Unterstützung der Gemeinde.
Die vielschichtige Gemengelage der Kirchengemeinde Meiningsen wurde durch die Anwesenden mit allerlei Wortbeiträgen gründlich hinterfragt.
Frau Dr. Heide Mertens aus Meiningsen übernahm die Moderation des Abends und führte die Versammlung routiniert und motivierend durch die Tagesordnung.
Als erster Punkt stand das zukünftige Gemeindeleben auf der Tagesordnung. Drei Dutzend interessanter Vorschläge zur Nutzungsmöglichkeit des Gemeindehauses und der Kirche wurden gesammelt. Bei den Strategien zur Umsetzung der Vorschläge traten etliche Unwägbarkeiten zu Tage, welche weitere Besprechungen zur Lösungsfindung erfordern. Eindeutig wurde festgestellt, dass der Förderverein durch neue Mitglieder gestärkt werden muss und soll. Neben passiven Mitgliedern sind aktive Mitglieder dringend von Nöten.
Spontan formte sich eine Gruppe interessierter Frauen zur Vorbereitung eines ökumenischen Familiengottesdienstes, auch ein Benefiz-kabarett ist konkret in der Planung.
Zur administrativen Zukunft wurden verschiedene Optionen diskutiert, wobei sich auch hier mannigfaltige Fragen stellten und die Komplexität dieser Zukunftsentscheidung dazu führte, dass die Versammlung dem Presbyterium riet die neutrale Beratungsstelle der Landeskirche zu kontaktieren und den Strukturausschuss des Kirchkreises um Hilfe zu bitten.
Das Ziel ist, alle Gemeindemitglieder mit möglichst objektiven Entscheidungshilfen für die verschiedenen Optionen der administrativen Zukunft der Kirchengemeinde zu befragen. Folglich wird das Presbyterium eine finale Entscheidung treffen.
Wir bleiben am Ball!