Leute oder besser Personen, die in Meiningsen Rang und Namen haben

500 Punkte

Axel Heymann war der Vater der Meiningser Homepage. Im letzten Jahrtausend, 1999, als nur große Städte eine Homepage ins Internet stellten, hatte er die Idee das Dörfchen Meiningsen im Internet der Welt zu präsentieren. Als Maschinenbauingenieur, Physiker und Lehrer in der beruflichen Bildung, hatte er sich schon Anfang der 1980er Jahre mit den neuen Technologien neugierig und intensiv beschäftigt und war somit als Lehrer und wissenschaftlicher Mitarbeiter (Regierungsschuldirektor) am Landesinstitut für Schule und Weiterbildung ein Pionier und wurde später Leiter der IT. 2019 ging er in den Ruhestand. Seine große Leidenschaft galt der Musik, sowie als Sänger, als auch als Hörer. Über 40 Jahre hat er die Konzerte des Städtischen Musikvereins Soest mitgeschnitten und archiviert. Seine Begeisterung für die Fotografie ist der Meiningser Homepage anzusehen. Das künstlerische Gen liegt in der Familie, so hat er auch einen Gedichtband herausgegeben und etliche Gemälde hinterlassen.

Anja hat sich die Mühe gemacht, alle Einwohner von Meiningsen zu malen (in der Draufsicht - eingefärbt). Es sind mit zusammen mit Meiningserbauer immerhin etwa 500 kleine und große Personen. Der rote Punkt bist du - der violette ist die Ortsvorsteherin. Alle anderen sind blau und grün dargestellt, je nach Wichtigkeit. Viele Personen sind mit einer Funktion verbunden, die sie in Meiningsen ausüben. Manche Personen und ihr Wirken sind bereits Geschichte, auch diese werden erwähnt. Im Einzelnen:

Anja HeymannUnsere Ortsvorsteherin heißt Anja Heymann. Sie vertritt die Interessen der Bürgerinnen und Bürger von Meiningsen und Meiningserbauer. Sie ist ebenfalls die Ortsheimatpflegerin unseres Ortes. Der Soester Wettlauf - Familienspiel für alle Soester - stammt von ihr. Und zu guter Letzt ist sie noch zertifizierte Gästeführerin unserer Hansestadt Soest.

Bis vor kurzem konnten wir an dieser Stelle noch einen Meiningser Pastor und einen Organisten auflisten.

Die fünf Landwirte, aber fast keiner mehr im Vollerwerb: Ernst-Heinrich Blumendeller, Heinz Bockholt, Dieter Hengst, Karl-Wilhelm Müller und Wilhelm Müller.

Karin Seifert betreibt einen kleinen Laden für Kreatives und Individuelles. wer Geschenke für sich und andere liebe Personen sucht, ist hier richtig. Leider soll der nette Laden bald geschlossen werden.

Mechthild und Ernst-Heinrich Blumendeller betreiben die Bördeland Reitanlage.

WefiSimone und Dirk Wefringhaus stecken hinter Wefis Schnapsideen, einem Startup-Unternehmen, das leckere Fruchtsäfte mit Wumms produziert und im schicken Verkaufsanhänger verkauft.

Die jüngsten Schüler von Meiningsen wurden an ihrem ersten Schultag von uns beobachtet.

Heidi Topp, Irmhild Schulte und Annette Alt sind die Erzieherinnen der Spielgruppe Meiningsen.

Hans Schlak (verst. 2001) besitzt den einzigen landwirtschaftlichen Betrieb für Gartenbau in Meiningsen.

Mit seiner Firma Risse Motorsport hat Wolf-Dietrich "Bimbo" Risse (verstorben 2018) in Meiningsen einen Hauch internationalen Autorennsports eingebracht.

Ein weiterer Gewerbetreibender in Meiningsen ist der Spediteur Karl Müller.

Wir warten auf sie - sie kommt nicht aus Meiningsen - aber sie kommt dafür regelmäßig nach Meiningsen: unsere gute Postbotin.

Im eigentlichen Sinn keine Leute. Aber unsere Meiningser Tiere haben auch oft Rang und Namen.

Achtung: Und wer hier nicht aufgeführt ist und meint, eigentlich hier aufgeführt sein zu müssen und außerdem keine Angst hat mit unserer Meiningser Internet-Redaktion Kontakt aufzunehmen ist selbst schuld. Kurz gesagt: Auf den Briefkasten im Menü links tippen und bitte melden!

Weitere Personen

... die in der Vergangenheit in Meiningsen gewirkt haben:

Dela Risse starb am 14.07.2010. Sie war unsere Meiningser Heimatforscherin und lebt in in unseren Herzen und ihren Büchern zur Meiningser Dorfgeschichte weiter. Mit viel Elan und gründlichen Recherchen hat sie viele alte Quellen studiert und Dorfbewohnerinnen und -bewohner befragt.

Elisabeth Brunstein hat ein Herz für Tiere. Auf ihr Engagement hin wurden jedes Jahr hunderte von Kröten vor dem sicheren Tod errettet. Elisabeth Brunstein war in Nachfolge ihres 2013 verstorbenen Mannes Heinz-Dieter Brunstein bis zum Mai 2018 als Küsterin in unserer St- Matthias Kirche tätig.

Meiningsen ist seit 1969 Ortsteil von Soest. Unsere Interessen wurden und werden dort seit dem von einem Ortsvorsteher vertreten. Vor der kommunalen Neugliederung hatte Meiningsen sogar einen eigenen Bürgermeister.

Bei uns gab es noch 1968 eine Schule. Viele Lehrer prägten Generationen von Meiningser Schülerinnen und Schülern. Manchmal auch mit dem Stock (aber nur, wenn sie es verdient hatten). Zwei Pädagogen erwähnen wir besonders: Carl Gerke und Fritz Schulte.

Die Kirche im Dorf gibt es bei uns immer noch. Das wird auch hoffentlich noch lange so bleiben. Vor der Amtszeit unseres letzten Meiningser Pfarrers Dr. Frank Stückemann haben zahlreiche Geistliche für das Seelenheil der Meiningser gesorgt.

Kein Dorf ohne Bauern. Deren Anzahl wird in Meiningsen immer kleiner. Früher war das anders. Dela Risse hat für uns ermittelt.

Schade aber auch! Früher gab es in Meiningsen zwei Gaststätten: Gastwirtschaft Bals und Gaststätte Uhe/Ostermann/Micke/Kossel.

Elisabeth und Burkhard Wagner und ihr Antiquitätengeschäft. Das Geschäft war ein Teilbereich des Malerfachbetriebes Burkhard Wagner.

Einen Meiningser Dorfschmied gibt es auch nicht mehr. Der letzte war Klaus Wolbeck.

Familie Schultes betrieb Sandra's Kiosk. Das war ein echter Gewinn für Meiningsen und wir vermissen ihn sehr. Schon Jahre davor betrieb Heidi Schmitz einen Kiosk. Er warf kaum Profit ab, denn Heidi verschenkte zu viel an Kinder.

Nur noch am Kiosk konnten wir in der vergangenen Neuzeit in Meiningsen eine kleine Auswahl an Lebensmitteln kaufen. Früher war das anders: Kolonialwarenladen Bals und die Bäckerei Junker.

Das Holzverarbeitende Handwerk hatte in Meiningsen einen besonders großen Stellenwert: Bau- und Möbelschreinerei Beimann, Zimmerei und Stellmacherei Junker und die Zimmerei und Stellmacherei Sievert.

Schuhmachermeister Brügger und die Schuhmacherei Steinmeier sorgten im Dorf dafür, dass sich alle Schuhe sehen lassen konnten.

Noch bevor C&A die Einkaufszonen deutscher Städte beherrschte, gab es in Meiningsen Möglichkeiten, sich gut einzukleiden. Schneidermeister Wilhelm Tigges und Schneiderin Elisabeth Steinmeier sorgten dafür.

Für Bauwerke aus Stein sorgte das Maurergeschäft Haverland.

Der freischaffende Künstler Willy Cosmann hatte sein Atelier früher im Ernst-Blumendeller-Weg.

Da gab es mal Ewald F. Prünte mit seiner Ewald F. Prünte Kommunikatikonsberatung.